Die Insta 360 Pro nimmt stereoskopische 360°-Videos (3D360) in 6K auf. Bei einem Talk am IFA-Stand von WELT und N24 lief die Kamera mit. Das Ergebnis des Tests.
Das Vorgehen beim Test:
- Die Kamera steht weniger als einen Meter entfernt vom Moderationstisch.
- Sie wird über die Smartphone-App der Kamera auf 6K3D eingestellt und gestartet.
- Das Material der Mikro-SD-Karte wird auf einen Computer übertragen. 21 Minuten Material sind 36 GB Daten.
- Die gesamte Ordnerstruktur wird per Drag&Drop in die kostenfreie Software Insta360Stitcher importiert.
- Der Rechner (32GB RAM, Intel i7, NVIDIA GEFORCE 980M) stitcht 55 Sekunden Material in 6K, top-down, 150 Mbps. Dauer: 9 Minuten. Datenmenge: 1 GB
- Die Datei wird in Pluarl Eyes mit dem Audio des Talks synchronisiert und in Adobe Premiere importiert und geschnitten.
- Rendering und Export in HEVC H265 mit Bitrate 150 MBit/s.
- Metadata für 3D360 Topdown eingefügt und hochgeladen zu Youtube und VeeR.
Inhaltlich geht es in dem 50-Sekunden-Ausschnitt des Talks (hier in voller Länge bei N24) gerade um Interviews vor 360°-Kameras und Storytelling-Techniken.
Die Ergebnisse des Kameratests seht Ihr bei Youtube (N24) und VeeR (WELT), s.u.. Um den 3D-Effekt sehen und beurteilen zu können, benötigt man eine VR-Brille. Ohne HMD wird lediglich eine monoskopische Ansicht abgespielt.
Für die volle Auflösung am Zahnrad-Symbol bei Youtube die Bildqualität verändern (6K bzw. 8K)
Am Smartphone bitte hier in der YT-App öffnen: tr.im/3D360_IFA
Und hochgeladen auf der Plattform VeeR:
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